Mit den hier genannten 5 goldenen Regeln für die Hundeerziehung, erhältst du einige grundlegende Tipps, die sich für eine erfolgreiche Erziehung einfach und auf Dauer umsetzen lassen.
Die 5 goldenen Regeln in der Erziehung des Hundes
Regeln machen das Leben einfacher. Und so gehören Regeln auch in eine gute und erfolgreiche Hundeerziehung. Damit dein Vierbeiner die 5 goldenen Regeln auch umsetzen zu weiß, musst du diese natürlich mit ihm trainieren.
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Regel 1 – Trainiere fleißig mit deinem Hund
Hunde sind Lebewesen, die genauso einen Lernprozess durchlaufen, wie wir Menschen auch. Wie oft habe ich schon den Satz gehört: Der lernt das nie! Doch der Grund für das „Nie“ ist meistens das Herrchen. Die Hundeerziehung sollte deshalb ein Leben lang vollzogen werden. Am besten beginnst du hiermit gleich in einer Hundeschule.
Denn in einer Hundeschule lernt dein Hund bereits wichtige Grundlagen, die für das weitere Hundetraining Voraussetzung sind und dir für den Ausbau von Übungen weiterhelfen können. Mit regelmäßigem Training stärkst du nicht nur das Vertrauen und die Bindung zwischen dir und deinem Hund. Es dient selbstverständlich auch zur Festigung von bereits gelerntem Wissen.
Nur wer seinem Hund die Chance gibt, seine Fähigkeiten durch regelmäßiges Hundetraining auszubauen, wird auf Dauer in der Hundeerziehung erfolgreich sein.
Regel 2 – Lass nichts durchgehen
Ja, Hunde können echt süß sein. Dieser Faktor sollte aber nicht der Grund dafür sein, in der Erziehung deines Hundes, die ein oder andere „kleine Sache“ durchgehen zu lassen. Wenn dein Hund mit allem durchkommt, wird er sich sehr schnell zu einem sehr unsicheren Vierbeiner entwickelt. Der nicht wissen wird, was richtig oder falsch ist.
Mit konsequentem Verhalten in der Hundeerziehung, bist du für deinen Vierbeiner der Fels in der Brandung. Denn hierdurch lernt er, dass jedes Verhalten auch eine Auswirkung hat oder zu Problemen führen kann. Du als Hundeführer und Ranghöchster strahlst damit Sicherheit aus und dein Hund wird sich verstärkt an dir orientieren und positiv entwickeln.
Regel 3 – Niemals Gewalt anwenden
Das wichtigste zwischen Hund und Mensch ist Vertrauen! Mit Gewalt wirst in der Hundeerziehung niemals weit kommen, geschweige denn erfolgreich sein. Jeder Hund muss Spaß dabei haben, mit seinem Herrchen bedenkenlos trainieren und dabei neue Tricks bzw. Übungen erlernen zu können.
Es macht keinen Sinn, die Gehorsamkeit oder ein bestimmtes Verhalten mit Gewalt zu erzwingen. Gewalt bewirkt nur ein Gefühl, nämlich Angst. Und mit Angst wird dein Hund niemals lernen, worum es seinem Herrchen eigentlich geht und was Hundeerziehung bedeutet.
Ein „falsch“ oder „richtig“ lässt sich sehr gut mit der Körpersprache und der Gestik ausdrücken. Hunde erkennen so auch ohne Gewalt sehr schnell, was ihr Herrchen erwartet.
Regel 4 – Verwechsle den Hund nicht mit uns Menschen
Ein Hund gehört ganz klar zur Familie und ist für viele wie ein Kind. Dennoch vergessen einige Hundehalter auch, dass der Hund trotzdem ein Tier ist. Eine artgerechte Hundeerziehung sollte deshalb das A und O sein. Des Weiteren dürfen die Bedürfnisse, die ein Hund hat, nicht einfach von dir als Mensch übergangen werden.
Die Kommunikation mit deinem Hund kannst du am allerbesten mittels Hundetraining trainieren. Das gibt dir die einmalige Möglichkeit, deinen Hund und sein Verhalten verstehen zu lernen. Genauso lernt dein Hund, sich auf dich und dein Verhalten einzustellen.
Und so könnt ihr trotz der unterschiedlichen Sprache aufeinander Rücksicht nehmen und kommunizieren, ohne dass der Hund dabei zu sehr vermenschlicht wird.
Regel 5 – Lass keine Langweile aufkommen
Hunde wollen beschäftigt werden! Sicher hast du auch schon mal die Bilder gesehen oder es sogar selbst erlebt, wie ein Hund die Packung Taschentücher im Wohnzimmer klein gemacht hat. In manchen Fällen knappern Hunde vor lauter Langweile sogar die Möbel an.
Dieses Verhalten hat oft nur den Grund der Langweile. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Hund regelmäßig beschäftigst und ihm genug Auslauf bietest. Beschäftigung kann in jeglicher Form erfolgen. Natürlich kann das Hundetraining dabei eine der wesentlichen Punkte für die Beschäftigung sein.
Aber auch geeignetes Spielzeug, welches deinen Hund sowohl körperlich als auch geistig fordert, ist für eine gute Auslastung optimal. Je nach Hundegröße spielt natürlich auch der Auslauf eine Rolle. Kleine Hunde benötigt deutlich weniger Auslauf, damit sie ihre Energie komplett freisetzen können. Wo hingegen große Hunde weitaus mehr Zeit brauchen, um sich auszupowern.
Fazit
Es gibt zahlreiche Faktoren in der Hundeerziehung, die als Hundehalter auf dich zukommen. Im Laufe der Zeit wird dein Hund mit Sicherheit auch mehr Regeln lernen und umsetzen, als die hier genannten 5 goldenen Regeln.
Doch mit einem regelmäßigen und gut geplanten Hundetraining, sollte sich die Erziehung deines Hundes deutlich erleichtern.
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